Oase AquaActiv AntiArgulus ist ein Arzneimittel für Teichfische, die unter Karpfenläusen (Argulus), Ankerwürmern (Lernaea) oder Fischegeln leiden. Symptome für derartigen Befall sind starkes Scheuern, Apathie und/oder Abmagerung.
Wir empfehlen, vor Anwendung sorgfältig die Gebrauchsanleitung durchzulesen sowie im Zweifelsfall einen Fischspezialisten zu Rate zu ziehen.
Oase AquaActiv AntiArgulus auf einen Blick:
- Fischarznei gegen parasitäre Mehrzeller (z.B. Karpfenläuse)
- Wirkstoff: Diflubenzuron
- 500 ml sind geeignet für Teiche bis max. 10 m³
- zur Anwendung im Teich
Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: Keine bekannt. Sollten Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte einem Tierarzt oder Apotheker mit.
Hinweise für den Fall der Überdosierung: 50% des Teichwassers wechseln.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung: Arzneimittel vor Licht schützen und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Besondere Warnhinweise: AntiArgulus darf nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet werden. Nur für Zierfische. Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen. AntiArgulus ist unverträglich für Wirbellose wie z. B. Schnecken, Muscheln, Krebse. Diese müssen von der Behandlung ausgeschlossen werden. Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Nicht gebrauchte Tierarzneimittel bei entsprechenden Sammelstellen abgeben.
AntiArgulus Suspension vor Gebrauch gründlich schütteln. Je 1000 l Teichwasser 50 ml AntiArgulus gleichmäßig im Teich verteilen. Nach einer Woche 30 % des Teichwassers auswechseln. In der Regel genügt eine einmalige Behandlung. Die angegebene Menge ist mit Teichwasser zu verdünnen und mit einer Gießkanne auf der Oberfläche des Teichs gleichmäßig zu verteilen. Sollte an Ihrem Teich ein UV-Klärer vorhanden sein, nehmen Sie diesen bitte während der Behandlung außer Betrieb. Wenden Sie das Produkt bei Eintritt der Dämmerung an, da die Wirkstoffe durch starke UV-Strahlung zu schnell abgebaut werden. Um Ihre Fische dauerhaft vor Infektionen zu schützen, achten Sie auf gute Haltungsbedingungen (kein Überbesatz, gute Wasserqualität), Stressvermeidung, ausgewogene Ernährung sowie Quarantänehaltung vor Neubesatz.
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